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Narren

Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt.

Ein Narr schüttet seinen Geist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich.

Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

Die Weisen bewahren die Lehre; aber der Narren Mund ist nahe dem Schrecken.

Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.

Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue.

Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele.

Sei nicht schnellen Gemütes zu zürnen; denn Zorn ruht im Herzen eines Narren.

Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig.

Gehe von dem Narren; denn du lernst nichts von ihm.

Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.

Der Weisen Mund streut guten Rat; aber der Narren Herz ist nicht richtig.

Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden

Denn wir waren weiland auch unweise, ungehorsam, verirrt, dienend den Begierden und mancherlei Wollüsten, und wandelten in Bosheit und Neid, waren verhaßt und haßten uns untereinander.

Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer auf Rat hört, der ist weise.

Ein Narr treibt Mutwillen und hat dazu noch seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt.

Dem Roß eine Geißel und dem Esel einen Zaum und dem Narren eine Rute auf den Rücken!

Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute.

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht völlig in der Liebe.

Steh ab vom Zorn und laß den Grimm, erzürne dich nicht, daß du nicht auch übel tust.

Verlaßt das unverständige Wesen, so werdet ihr leben, und gehet auf dem Wege der Klugheit.«

Ein Narr schlägt die Finger ineinander und verzehrt sich selbst.

Falsche Mäuler bergen Haß; und wer verleumdet, der ist ein Narr.

Der HERR verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre.

In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.

Was soll dem Narren Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, so er doch ein Narr ist?

Es ist aber ein törichtes, wildes Weib, voll Schwätzens, und weiß nichts;

Ein Unverständiger glaubt alles; aber ein Kluger merkt auf seinen Gang.

Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren hochkommen, werden sie doch zu Schanden.

Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue.

Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren Mund speit eitel Narrheit.

Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, daß du ihm nicht auch gleich werdest.

Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl; aber ein Narr verschlemmt es.

Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, daß er sich nicht weise lasse dünken.

So gedenke doch des, daß der Feind den HERRN schmäht und ein töricht Volk lästert deinen Namen.

Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.

Dies sind die Sprüche Salomos, des Königs in Israel, des Sohnes Davids

Ein Narr, wenn er schwiege, wurde auch für weise gerechnet, und für verständig, wenn er das Maul hielte.

Ein weiser Sohn erfreut den Vater, und ein törichter Mensch ist seiner Mutter Schande.

Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?

Dem Toren ist die Torheit eine Freude; aber ein verständiger Mann bleibt auf dem rechten Wege.

Der Spötter sucht Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.

Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen

Wer weise von Herzen ist nimmt die Gebote an; wer aber ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.

Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell, zu hören, langsam aber, zu reden, und langsam zum Zorn.

Durch weise Weiber wird das Haus erbaut; eine Närrin aber zerbricht's mit ihrem Tun.

Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.

Der Gerechten Wunsch muß doch wohl geraten, und der Gottlosen Hoffen wird Unglück.

Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und die Spötter Lust zu Spötterei und die Ruchlosen die Lehre hassen?